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 3 Sterne fürs Fiete Bollmanns Hotel - 4 Sterne für die Speeldeel

Nur 3 Sterne für das "Hotel Stranddistel" - aber mindestens 4 Sterne für die Speeldeel Otersen: Mit "Fiete Bollmann mookt Kloorshipp" landete die Speeldeel einen Volltreffer, die acht Akteure aus Otersen und Wittlohe hatten in drei Aufführungen am 13., 14. und 15. März selbst viel Spaß auf der Bühne, entpuppten sich als Verwandlungskünstler und sorgten im 4. Akt für ein Showprogramm mit Kabarett, Schlager und Pop-Titeln. Für den 5. Akt sorgte das Publikum. Die begeisterten Zuschauer bedankten sich mit "Standig Ovations" - Wann hat es dann schon mal gegeben ... Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze. Ein Fotoalbum mit über 60 Szenen-Bildern haben wir bereits auf Otersens Facebook-Seite veröffentlicht. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 „Fiete Bollmann mookt Kloorschipp“

Kurz vor Silvester wird Fiete Bollmann unerwartet zum neuen Inhaber des Hotels Stranddistel. Das Hotel hat schon bessere Tage gesehen - kaum zu glauben, dass der Vorbesitzer vier Sterne beantragt hat. Dem Prüfer will Bollmann mit Hilfe seines Personals ein erstklassiges Hotel präsentieren. Und weil er zu Silvester der einzige Gast ist, müssen die Mitarbeiter in die Rolle von mehreren Personen schlüpfen, um dem Mann ein ansprechendes Programm und ein zahlreiches Publikum zu bieten. Doch die Maskerade führt schnell zu einem heillosen Durcheinander. Ein weiteres Problem dabei: Die Angestellten versuchen, den Stress mit Schnaps zu bekämpfen…
„Fiete Bollmann mookt Kloorschipp“ heißt das Stück, das die plattdeutschen Theaterspieler der Oterser Speeldeel in diesem Jahr auf der Bühne des Niedersachsenhofs präsentieren. Am 13. und 14. März jeweils um 19:30 Uhr, am Sonntag, 15. März um 11:00 Uhr mit einem Frühstücksbüffet ab 09:30 Uhr. Für die Vorstellungen am Samstag und Sonntag gibt es nur noch sehr wenige Restkarten, am Freitag stehen die Chancen aktuell noch besser. Reservierungen sind deshalb dringend empfohlen und werden von Martina Schöpe unter Tel. 04238-943405 oder 0151-52491459 entgegengenommen.
   

 Kurz vor Silvester: FIETE BOLLMANN MOOKT KLOORSCHIPP

Vorbestellungen bei Martina Schöpe unter Tel. 04238-943405 oder 0151-52491459.
   

 Mieterkrach in Otersen: "...un baven wahnen Engel"

Die zwei ledigen Damen Helene und Elvira Engel (Ilse Priemke und Marita Bruns) leben zusammen in einem Mehrfamilienwohnhaus. Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters würden die beiden Schwestern gern in die unter ihnen liegende Wohnung ziehen, doch der Hauswirt Herr Babbel (Sven Priemke) hat das frei gewordene Objekt der Begierde gerade wieder an eine Familie mit vier Kindern vergeben. Um die neuen Mieter um Herrn Schlüter (Frank Marquardt) möglichst schnell wieder loszuwerden, ist den betagten Damen jedes Mittel recht. So verabreden sich die „Christenmenschen“ Helene und Elvira alle zehn Minuten, um im Rhythmus mit ihren Katechismen auf den Tisch zu schlagen. Diese „Gebumse“ bringt Herrn Schlüter schnell auf die Palme und die Damen hoffen, dass die Wohnung unter ihnen rasch wieder frei wird. Um das Bedürfnis nach der größeren Wohnung noch zu steigern, soll ihr Neffe Klaus (Bernd Barenscheer) mit in die Wohnung einziehen und auch Herrn Babel zeigen, dass eine größere Wohnung unbedingt notwendig ist. Klaus ist über das Ansinnen seiner Tanten sehr verwundert, hatte er doch zu den Damen lange Jahre keinen Kontakt. Um herauszufinden, was wirklich hinter dem Vorwand steckt, willigt er ein und hofft dabei, seiner ehemaligen Nachbarin, der 22-jährigen Karen Schlüter (Sarah Hestermann) wieder ein Stückchen näherzukommen. Zusätzlich kommt noch die Nachbarin Alma Fritsche (Karin Hartmann) ins Spiel, die den älteren Damen öfter mal „unter die Arme“ greift, um sie heimlich zu bestehlen.

Schon in der ersten Nacht auf dem Sofa flüchtet Elvira auf den Spitzboden, weil sie Angst hat von Klaus umgebracht zu werden. Am nächsten Morgen gehen alle vom Schlimmsten aus, Elvira und Klaus scheinen beide verschwunden. Alma Fritsche organisiert fürsorglich bereits die Beerdigung und Klaus, der den Spuk im Hause ein Ende bereiten will, droht bereits den anderen Mitbewohnern mit einem seiner Routine-Morden, um im Anschluss „tohopen mit Uli Hoeneß“ ins Gefängnis zu wandern. Als Elvira völlig zerzaust und verwirrt wieder auftaucht, müssen die beiden Damen die ganze Geschichte aufklären.

Der muntere Dreiakter „Un baven wahnen Engel“ von Jens Exler sorgte am Wochenende für viele gut gelaunte Gesichter im Niedersachenhof Otersen. Nach der Premiere am Samstagabend spielten die Schauspieler der Speeldeel Otersen am Sonntag noch zwei Mal und konnten sich über viel Applaus freuen. Neben den Schauspielern waren die Souffleusen Helga Meyer und Dieter Hestermann, Jan Thalmann (Ansager) Renate Worthmann (Maske) und Marcus Momberger (Technik) für die Speeldeel aktiv. Wer es an diesem Wochenende nicht nach Otersen geschafft hat, der kann die Aufführung auch noch am Freitag, den 28. März um 19:30 Uhr in Scharnhorst verfolgen.

Bildunterschrift: Auch auf der Bühne hatte die Speeldeel Otersen viel Spaß: Sven Priemke, Ilse Priemke, Frank Marquardt, Marita Bruns Bernd Barenscheer, Karin Hartmann und Sarah Hestermann (v.l.) konnten sich am Wochenende über eine gelungene Premiere freuen.
   

 Speeldeel: "...un baven wahnen Engel"

Mit den Nachbarn im Mietshaus hat so manch einer seine Probleme. Ständiges Türknallen, laute Partys und das Treppenhaus putzen sie auch nie. Um die geliebte Wohnung unter ihnen zu bekommen, greifen die schon etwas betagten Schwestern Helene und Elvira Engel (gespielt von Ilse Priemke und Marita Bruns) zu solchen und ähnlichen Methoden. Doch ihr Vorhaben bleibt nicht unbemerkt, ihr Neffe Klaus (Bernd Barenscheer) kommt hinter ihren Plan und dreht gemeinsam mit der Nachbarin Karen Schlüter (Sarah Hestermann) den Spieß um. Auch Karens Vater Herr Schlüter (Frank Marquardt), die Nachbarin Alma Fritsche (Karin Hartmann) und der Hauswirt Babbel (Sven Priemke) mischen bei dem Treiben im Mietshaus munter mit.

Wer am Ende in welche Wohnung einzieht, können Freunde des plattdeutschen Theaters bei der Premiere von "...un baven wahnen Engel" am Samstag, den 15. März um 19:30 Uhr auf der Theaterbühne im Saal des Niedersachsenhofs Otersen verfolgen. Auch am Sonntag, den 16. März zeigt die Speeldeel Otersen den Dreiakter von Jens Exler. Bevor um 11:30 Uhr das Schauspiel beginnt, findet um 10 Uhr ein Theaterfrühstück statt. Zudem findet am Nachmittag um 16:30 Uhr eine weitere Vorstellung statt, zu der es bereits ab 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen gibt. Voranmeldungen nimmt Ilse Priemke unter 04238/1207 entgegen. Wer es an diesem Wochenende nicht nach Otersen schafft, der kann die Aufführung auch noch am Freitag, den 28. März um 19:30 Uhr in Scharnhorst verfolgen.
   

 Von Kornblumen und trauernden Frauen...

„Worüm kümmt ji all mit Koornblomen ton Harm?“, fragte Pastor Klöppelmeier verdutzt. Und er war wohl nicht der einzige im Saal des Niedersachsenhofes in Otersen, der sich über die große Anzahl an trauernden Frauen am Bett von Harm Woltmann wunderte. Dieser war nach einem Wettsaufen mit seinem Kumpel Ottto Oetjen vom Landarzt Dr. Dodenhoff für tot erklärt worden.

Zum Glück wurde Otersen nicht von einem spektakulären Todesfall erschüttert, die Tragödie spielte sich stattdessen auf der Theaterbühne von Gastwirt Klaus Wecks ab. Die plattdeutsche Schauspielgruppe „Speedeel“ hatte zu ihrem Dreiakter „Koornblomen för den Smuuskater“ von Krüschan Holsten zur Premiere am Samstagabend geladen.

Im vollbesetzten Saal des Niedersachsenhofes klärte sich dann auch schnell auf, dass der scheintote Harm Woltmann die Gunst der Stunde nutzen wollte, um eine Hochzeit mit seiner langjährigen Verlobten Tine Ehlen zu entgehen. Harm war als langjähriger Seemann in viele Häfen, nur noch nicht in den der Ehe eingelaufen. „Ick bin so goot ans verheirot“, klagt er gegenüber seinem Kumpanen Otto.

Unterdessen wächst die Trauergemeinde rasant an – neben der Verlobten Tine finden sich auch deren ärgste Konkurrentin Meike Hölkens, Gesche, Meta und Mimi mit „Koornblomen“ aus Bauer Puvagels Feld am Bett des „Smuuskaters“ ein. Dieser ist über den Diebstahl der Blumen so erbost, das er ein ums andere Mal in die Szene platzt und den Damen mit seiner Forke deutlich zu verstehen gibt, was er von ihnen hält.

Einzig der Pastor Johannes Klöppelmeier versucht noch ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen; denn er muss für seine Trauerrede einige Informationen über den Verstorbenen sammeln. Den Damen interessiert das zunächst herzlich wenig, sie streiten sich viel lieber darüber, wer wohl die Richtige für Harm Woltmann gewesen wäre. „Ach Meike, du wörst doch bloot n lüttjes Twischenspeel“, wirkt ihr Tine Ehlen vor. Meikes Vater und Sargtischler Krüschan Hölkens muss dann ein ums andere Mal seine Tochter beschützen – nicht nur vor rachesüchtigen Kontrahentinnen, auch Pastor Klöppelmeier hat ein Auge auf Meike geworfen. Als die Trauergemeinde dann feststellt, dass der „Smuuskater“ noch ganz lebendig zu sein scheint, ist das Chaos perfekt und das Publikum im Saal begeistert.

Mit der Komödie aus dem Theaterverlages Karl Mahnke wurde die über 90-jährige Speeldeel-Tradition in Otersen mit drei Aufführungen am vergangenen Wochenende fortgeführt. Bei der Premiere am Samstagabend sowie bei zwei Vorstellungen am Sonntag glänzte Jan Thalmann als Dorf-Casanova Harm Woltmann, seine Verehrerinnen sind Sarah Hestermann (Meike Hölkens), Iris Cordes (Tine Ehlen), Saskia Hartmann (Gesche), Marita Bruns (Meta) und Karin Hartmann (Mimi). In die Rolle des Pastors Klöppelmeier schlüpfte Bernd Barenscheer, während der Tischlermeister Krüschan Hölkens von Marco Haase gespielt wurde. Mark Rübke überzeugt in der Rolle des Bauers Jakob Puvagel, Frank Marquardt stellt Harms Saufkumpel Otto Oetjen dar. Als Landarzt Dr. Dodenhoff kam zudem noch Dieter Hestermann zum Einsatz. Hinter, beziehungsweise vor der Bühne waren Marcus Momberger (Ton/Regie), Renate Worthmann (Maske), Anke Pozderovic (Assistenz) sowie Ilse Priemke und Helga Meyer (beide als Souffleuse) aktiv.

Alle Bilder gibt es bei Facebook in einer Galerie.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 „Koornblomen för den Smuuskater“

Fleißig geprobt wird aktuell wieder auf der Bühne im Niedersachsenhof Otersen: Am 09. und 10. März zeigen die plattdeutschen Theaterspieler der "Speeldeel" aus Otersen und Wittlohe die Komödie „Koornblomen för den Smuuskater“ von Krüschan Holsten aus dem Theaterverlag Karl Mahnke. Die Premiere findet am Sonnabend, den 09. März um 19:30 Uhr statt und es gibt noch wenige Restkarten. Bereits ausverkauft ist das Frühstückstheater am Sonntag, den 10. März. Freie Plätze gibt es aber noch für die sonntägige Vorstellung am Nachmittag, bei der ab 15:30 Uhr Kaffee & Kuchen geboten wird, ehe anschließend der Dreiakter beginnt. Karten können telefonisch bei Ilse Priemke unter 04238-1207 reserviert werden. Alle Zuschauer können sich auf ein unterhaltsames Stück freuen: Der ständig durstige Seemann Harm Wohltmann hat bei seinem letzten Landgang seiner Freundin Tine Ehlen versprochen, sie zu heiraten. Allerdings hat er Angst vor dieser Heirat, denn er ist zwischenzeitlich auch noch mit Meike Hölkens „befreundet“. Da kommt ihm das Wettrinken gerade recht: Er langt so stark zu, dass er ohnmächtig wird…

Das Speeldeel-Team 2013:
Harm Wohltmann – Jan Thalmann
Meike Hölkens – Sarah Hestermann
Krüschan Hölkens – Marco Haase
Tine Ehlen – Iris Cordes
Johannes Köppelmeier – Bernd Barenscheer
Otto Oetjen – Frank Marquardt
Geesche – Saskia Hartmann
Meta – Marita Bruns
Mimi – Karin Hartmann
Jakob Puvagel – Mark Rübke
Dr. Dodenhoff – Dieter Hestermann

Ton/Regie: Marcus Momberger
Maske: Renate Worthmann
Assistentin: Anke Pozderovic
Souffleusen: Helga Meyer & Ilse Priemke
   

 "Filou blifft Filou" - Speeldeel-Theater 2012 2x ausverkauft

„Plietsch schall se wähn, de neie Fro“ und „een önnigen Keerl ohne Nücken“ soll Heiratsvermittler Waldemar Möller für seine Kunden beschaffen, konzentriert sich aber auf das Abkassieren und sorgt für viele Turbulenzen. Die Speeldeel Otersen feierte mit dem plattdeutschen Dreiakter „Filou blifft Filou“ von Claus Woberg nicht nur eine gelungene Premiere, sondern konnte sich auch am Sonntag über eine ausverkaufte Vorstellung freuen. 90 Jahre nach der Gründung der Speeldeel im Jahre 1922 hat das plattdeutsche Laienschauspiel in Otersen nicht an Attraktivität eingebüßt, ganz im Gegenteil. Für 2013 sind drei Vorstellungen angedacht.

Zu den Speeldeelern der ersten Jahrzehnte gehörten einst auch Heinrich und Hermine Marquardt. Deren Enkel Frank Marquardt und seine Schwester Iris Cordes standen am Wochenende auf der Bühne und haben das Laienschauspiel offensichtlich im Erbgut. Iris Cordes spielt die Jungbäuerin Inge Jannsen, die auf ihrem Hof 120 Jungbullen im Stall hat und bei Heiratsvermittler Waldemar Möller (Marco Haase) jetzt „nach einem weiteren, besonderen Jungbullen“ sucht. Später verliebt sie sich in Landwirt Jochen Wittkop (Jan Thalmann), der Ferkel verkauft hat und sein „Farkengeld“ nun bei Möller in eine Frau investiert. „Plietsch schall se wähn, denn drömelig bin ick ja sülms“, lautet der Auftrag an Möller. Der Heiratsvermittler ist eine gescheiterte Existenz, der früher Landmaschinen verkaufte, die nicht funktionieren. Möller denkt hauptsächlich ans Abkassieren und lässt seinen Onkel August Mümme (Bernd Barenscheer) mehrfach einen vermeintlichen Heiratskandidaten spielen. Erfolglos blieb bisher die Vermittlung der älteren Dame Amanda Roggepiel (Ilse Priemke), die schon achttausend Mark beim Heiratsvermittler investierte und jetzt endlich Erfolg haben will. „Mann, Geld zurück oder Knast“ ist die klare Ansage an Möller, dem das Wasser bis zum Hals steht. Ein besonderen Auftrag und
„doppelte Einnahmen“ hat Möller vom Ehepaar Otto (Frank Marquardt) und Olga (Marita Bruns) Hedderer. Beide verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von Butter und Eiern. Olga sucht für sich „wat Flottes“ und für ihren Otto „mutt et nicht erste Wahl wän“. Am liebsten würde Olga ihren Otto in Zahlung geben, Otto seine Olga auch. Um erfolgreich um eine neue Frau werben zu können, erscheint Otto aufgrund seiner großen Amerika-Sehnsucht sogar als Indianer auf der Bühne, sehr zum Gefallen des Publikums im vollbesetzten Saal des Niedersachsenhofes. Mit Szenenapplaus honoriert das Publikum ein ums andere Mal die guten Leistungen der Laienschauspieler. Im dritten Akt wird es eng für Möller. Weil es dann doch zwischen Inge und Jochen und sogar zwischen Amanda und August „funkt“ und Otto und Olga wieder zu einander finden geht es für den Heiratsvermittler ohne Polizei und Knast nochmal gut aus – „Filou blifft eeben Filou“. Die beiden ausverkauften Theatervorstellungen und die guten Leistungen der „Oterser Speeldeeler“ am ersten März-Wochenende sind die beste Werbung für die Speeldeel-Saison 2013. Am Erfolg beteiligt sind Renate Worthmann (Maske), Marcus Momberger (Tonmeister) sowie Helga Meyer und Inka Wursthorn als „Toschnacker“.
   

 Speeldeel spielt "Filou blifft Filou"

Das Geschäft mit der Liebe gedeiht hierzulande prächtig. Mittlerweile findet man den Partner fürs Leben auch schon mal im Internet und auch das Geschäft mit den Heiratsvermittlungen boomt. Dieses wirtschaftliche Potential hat man jetzt auch in Otersen erkannt, wo man an einer hochinteressanten Geschäftsidee arbeitet.

Glücklicherweise nur im Rahmen des neuen, plattdeutschen Theaterstückes "Filou blifft Filou", das die Oterser Theatergruppe "Speedeel" schon seit Wochen einübt. Bei der Komödie "in dree Törns" von Claus Woberg will Heiratsvermittler Waldemar Möller, gespielt von Marco Haase, richtig "groot instiegen in dat lukrative Geschäft" mit der Liebe. Da er häufig knapp bei Kasse ist, kann er froh sein, dass er viele heiratswillige Kandidaten in seiner Kartei hat. Dabei schießt der "Filou" ein ums andere Mal über das Ziel hinaus. Wie viele Paare Herr Möller schlussendlich erfolgreich vermitteln kann und ob das alles mit rechten Dingen zugeht, erfahren Freunde des plattdeutschen Theaters am Samstag, den 03. und am Sonntag, den 04. März im Saal der Niedersachsenhofes Otersen. Als Schauspieler sind auch Bernd Barenscheer, Ilse Priemke, Frank Marquardt, Marita Bruns, Iris Cordes und Jan Thalmann mit von der Partie. Das Interesse an der Aufführung ist mittlerweile so groß, das die Vorstellung am Sonntagvormittag bereits ausverkauft ist. Für die Vorstellung am Samstag, die um 19:30 Uhr beginnt, sind allerdings noch Karten an der Abendkasse zu bekommen. Die Schauspiel-Truppe der "Speedeel" Otersen freuen sich auf zwei unterhaltsame Veranstaltungen mit vielen Gästen.
   

 "Dode Keerls und Fruensglück" am 19. u. 20. März 2011

Mit der Komödie „Dode Keerls sünd Fruensglück“ in vier Akten landete die Speeldeel Otersen einen wahren Volltreffer: beide Aufführungen im Saal des Niedersachsenhofes waren restlos ausverkauft, das Publikum war begeistert und dankte nach dem 4. Akt mit rythmischem Applaus und trotz Axt, Schlachtermesser, Witwenanwartschaftspillen und Mordgelüste endete die Komödie ganz ohne Tote. Theres Markwort (Ilse Priemke) ist Berufsgattin und gemeinsam mit ihren alten Schulfreundinnen Käthe (Iris Cordes) und Hedwig (Marita Bruns) werden Pläne geschmiedet, wie ihre untreuen Ehemänner ins Jenseits befördert werden können. Alle bisherigen
Chancen zu sterben, hätten die untreuen Ehemänner erfolgreich ausgelassen, ob bei den Kannibalen in Afrika oder bei einem vermeintlichen Tauchunfall. Die bisherigen Viagra-Tabletten, die die Männer „gegen Stress“ schlucken, wollen die gut betuchten Gattinnen gegen Witwenanwartschaftspillen tausche, oder soll es doch lieber der Therese´s Gärtner (Jan Thalmann) richten, denn „de Gärtner is jümmer de Mörder“. Gärtner Philip
wird plötzlich nicht mehr nur kommandiert, sondern von allen drei Damen umgarnt, um ihm ein Tatmotiv zu liefern. „Worum schall he morden? „Ut Rache, Leiw oder för de Tigers in´n Zoo?“ Immer wieder gibt es in allen vier Akten Szenenapplaus, nicht nur bei den vielen, humorvollen Reimen und Kurzgedichten. Die Frauen wähnen sich auf gutem Weg, Gärtner Philip vor ihren Karren gespannt zu haben. In Wirklichkeit hat der Gärtner längst die Regie übernommen, unterstützt von Silke (Anke Pozderovic), der Dienstdeern bei Therese Markwort sowie durch Hubert
(Bernd Barenscheer) und Florian (Armin Rowohlt), den beiden Sangesbrüdern von Gärtner Philipp. Hubert und Florian helfen nach Kräften, wo sie können: Nachts stehen die beiden ihren Mann, um „ohne Worte zwei-, dreimal die drei Witwen in spe zu beglücken und zu verzücken“ und tags darauf schlüpfen Hubert und Florian in die Rolle von zwei Mitarbeitern einer Spedition. Gärtner Philip, in Wirklichkeit gelernter Schlachter, hat bei seiner Bestechungs-Aktion (nicht mit Geld, sondern mit dem Messer) vermeintlich ganze Arbeit geleistet und die drei Ehemänner „för die Tigers in´n Zoo“fachgerecht vorbereitet. Hubert und Florian übernehmen nun vor den freudig-traurigen Augen der drei Neu-Witwen den Abtransport in großen Kartons. Die drei Frauen wähnen sich am Ziel ihrer Wünsche, haben aber die Rechnung ohne den Gärtner gemacht. Was ist, wenn Philip nicht dicht hält? Keine Frage, nun muss nur noch der Gärtner ins Jenseits befördert werden. Dieser Plan misslingt aber ebenfalls
und so endet die plattdeutsche Komödie zwar ohne Happy End aber auch ganz „ahne Dode“. Der gelungenen Premiere am Sonnabend-Abend folgte am Sonntagvormittag im nochmals voll besetzten Saal des Niedersachsenhofes die zweite Aufführung als „Fröhstückstheater“. Eine Bildergalerie mit über vierzig Szenenbildern wurde am Oterser Theaterwochenende auf der Facebook-Seite www.facebook.com/Dorf.Otersen
veröffentlicht.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 Is de Arwschaft rägelt? Speedeel am 19. und 20. März

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 Bildergalerie zu "Riep för Rimini" der Speeldeel Otersen 2010
   

 Speeldeel 2010: "Riep för Rimini" zweimal ausverkauft

Früher gehörten Theatergruppen und eine Speeldeel zum kulturellen Leben in den Dörfern. An den langen Winterabenden sorgten sie dann für Kurzweil. Das in den 1960er Jahren aufkommende 'Pantoffelkino' verdrängte in den folgenden Jahrzehnten viele Laienschauspiel-Bühnen in den Ortschaften. Längst haben viele Dörfer aber die alte Schauspiel-Tradition als dörfliches Kulturgut wieder entdeckt. In Otersen wurde die 'Speeldeel' 1922 gegründet, kam aber im Fernsehzeitalter nie ganz aus der Mode, weil seit über 40 Jahren das 'Weihnachtstheater' von und für Kinder immer wieder für Nachwuchs-Talente für die Theatergruppe sorgte.

Am Wochenende 20. und 21.2.2010 war es wieder soweit: Zweimal öffnete sich der Theatervorhang und zweimal war der Saal gut besetzt. Den eigenen Eltern die neue Liebe vorzustellen, ist gewiss nicht immer ganz einfach. Doch wenn die Anvertraute zugleich noch die Tochter eines verfeindeten Möbelhaus-Kontrahenten ist, scheint die Liebe zwischen Anke Pott und Jochen Däckel keine Zukunft zu haben. Damit also die beiden Familien sich 'mal 'n beeten näher kümmt', hat das junge Paar einen gemeinsamen Familienurlaub im Hotel Paradiso in Rimini in Italien gebucht.

Wohnstudio-Besitzer Udo Däckel ist ganz außer sich, als er seinen Rivalen, Gustav Pott im Hotel entdeckt. Seit über 25 Jahren schon ist er mit 'den Kotzbrocken' verfeindet. Ihre Auseinandersetzungen gehen schließlich so weit, dass einer von beiden schließlich vom Balkon gestoßen wird und unfreiwillig im Swimmingpool baden gehen muss.

Unterdessen verdreht der schöne Zimmerkellner Amadeo den Ehefrauen Doris Pott und Lotti Däckel den Kopf. Doch als Doris den schönen Italiener unter Lottis Bett findet, ist auch ihre Freundschaft dahin. Doch ihre Männer raufen sich an der Hotelbar doch noch zusammen. Um ihre finanziell angeschlagenen Möbelhäuser zu retten, vereinbaren sie im volltrunkenen Zustand einen Waffenstillstand und wollen sogar fusionieren. Damit keiner von beiden in Verdacht gerät, vom Ex-Erzfeind übernommen worden zu sein, brauchen sie noch einen triftigen Grund für ihre Fusion. Endlich kommt ihnen die Idee: Ihre Kinder Anke und Jochen, beide schon Juniorchefs der Väter, müssen heiraten, koste es was es wolle. Schlussendlich willigt das junge Paar ein, doch nur unter der Bedingung, dass die neue Firma auf ihre Namen überschrieben wird.

Die Komödie 'in fiev Törns' von Konrad Hansen endet mit dem erwarteten Happy End. Das Geschehen ereignete sich jedoch nicht in Rimini sondern am vergangenen Wochenende auf der Bühne von Gastwirt Klaus Wecks im Niedersachsenhof in Otersen. Der Saal war bei der Premiere bis auf den letzten Platz besetzt und auch die zweite Vorstellung mit vorangehendem Theater-Frühstück war sehr gut besucht. Die Laienschauspieler ernteten als Belohnung für ihre wochenlangen Proben viel Applaus.

Gustav Pott wurde gespielt von Bernd Barenscheer, seine Frau Doris von Ilse Priemke und ihre Tochter Anke von Sandra Klockmann. Carsten Thies schlüpfte in die Rolle von Udo Däckel, Marita Bruns spielte seine Frau Lotti und Jan-Hendrik Thalmann ihren Sohn Jochen. Den Part des Zimmerkellners Amadeo übernahm Marco Haase. Außerdem aktiv waren Elfi Blank und Inka Wursthorn-Prigge als Souffleusen. Iris Cordes und Renate Worthmann waren für die Frisuren und die Maske zuständig. Nach dem letztjährigen Erfolg von 'Mit Geföhl un Wellenslag' steigerten sich die Oterser Speeldeeler nochmals und wurden mit zwei sehr gut besuchten Vorstellungen belohnt. (tl. sl.)
   

 Saisonstart der Speeldeel Otersen


Es ist wieder soweit…

Die Oterser Speeldeel hat ein neues plattdeutsches Theaterstück ausgewählt, die Rollen sind verteilt und erste Übungsabende verliefen wie gewohnt voller Spaß und Freude am plattdeutschen Theater.

Für das geplante Theaterstück „Riep för Rimini“ haben die Speeldeeler die Koffer gepackt.
Es geht auf eine Urlaubsreise nach Italien. Zwei Familien, die sich (vermeintlich) nicht ganz grün sind, erleben im Hotel Paradiso turbulente Urlaubstage, in denen ein „Pott“ seinen „Däckel“ finden muss. Und der Zimmerkellner Amadeo trägt in wahrhaft italienisch-charmanter Art zur Lösung der familiären Hakeleien bei.

Aufgeführt wird das Stück wie immer im Niedersachsenhof Otersen bei Klaus und Hanne Wecks. Premiere ist am Samstag, den 20. Februar 2010 um 20.00 Uhr, die 2. Aufführung folgt am Sonntag, den 21. Februar 2010. Dann öffnet sich der Vorhang um 11.30 Uhr.

Am Sonntag besteht vor der Aufführung wieder die Möglichkeit, ab 10.00 Uhr ein
Theaterfrühstück vom Buffet zu genießen. Hierfür wird um Voranmeldung gebeten unter
der Telefonnummer 04238-317 (Wecks) oder 04238-1207 (Ilse Priemke).

Die Speeldeel bietet wie jedes Jahr Gutscheine für’s Theater und Theaterfrühstück an,
auch hier mögen sich Interessenten bitte an Ilse Priemke wenden.
   

 Speeldeel Otersen bei YouTube
   

 Doppel-Erfolg für Speeldeel - "Mit Geföhl un Wellenslag"
OTERSEN (tl) ▪ Familienchaos in Otersen: Kalli und Peter Schlünsen, zwei „patente“ Seemänner und Junggesellen ziehen eines Nachts die junge Jenny aus der Nordsee. Doch was stellt man mit so einem jungen Mädchen bloß an? Aber einfach so hergeben wollen sie ihren „Fund“ dann auch nicht. Schon gar nicht, als ihre Mutter, Alma Köppke ihre Tochter nach Verden zurückholen will und den Seebären-Haushalt mit „zu Humus gewordenem Staub“ in allen Räumen völlig umkrempeln will.

Alma Köppke will ohne ihre Tochter das Seemannshaus nicht mehr verlassen. Und als dann noch Käpt’n Brass
kommt, mit dem Befehl, die Seemänner sollen eine neue Haushälterin für ihn finden, ist das Chaos perfekt. Doch dann kommt den beiden Matrosen die zündende Idee: Warum nicht einfach Frau Köppke mit dem Käpt’n verkuppeln? Denn die passt genau in sein Beuteschema. Doch Alma will den Käpt’n nur unter einer Bedingung
heiraten: Ihre Tochter soll auch unter die Haube, und zwar mit einem der Seemänner. Der passt das gar nicht in den Kram und heimlich still und leise verschwindet Jenny aus dem Haus. Als dann Käpt’n Brass mit der Nachricht,
er habe einen riesigen Wal gesehen, wieder ins Haus stürmt, platzen alle Heiratsträume wie eine Seifenblase. Die „Seemanns-Komödie in dree Törns“ von Konrad Hansen endet ohne das erwartete Happy End. Das Geschehen ereignete sich jedoch nur im plattdeutschen Dreiakter „Mit Geföhl un Wellenslag“, den die Speedeel Otersen am Sonnabend auf der Bühne des Niedersachsenhofes von Gastwirt Klaus Wecks inszenierte. Der Saal war bei der Premiere bis auf den letzten Platz besetzt und auch die zweite Vorstellung mit vorhergehendem Theater-Frühstück war sehr gut besucht. Die Laienschauspieler ernteten als Belohnung für ihre wochenlangen Proben viel Applaus. Peter Schlünsen wurde gespielt von Bernd Barenscheer, sein Bruder Kalli von Marco Haase. Die Rolle der Jenny übernahm Sandra Klockmann, die erstmals auf den Bühnenbrettern stand. Alma Köppke, die Mutter von Jenny wurde gespielt von Ilse Priemke. Wilfried Meyer schlüpfte in die Rolle des Käpt’n Brass. Außerdem aktiv waren Marita Bruns und Inka Wursthorn-Prigge als Souffleusen. Iris Cordes war für die tollen Kleider, für die Frisuren und die Maske zuständig. Jens Brettschneider begrüßte das Publikum und stellte die Schauspieler vor, die mit dem Erfolg von zwei ausverkauften Theateraufführungen sehr zufrieden sein konnten. Nach einjähriger Pause setzte die Speeldeel die 1922 begonnene Laienschauspiel-Tradition in Otersen fort. Eine Bildergalerie mit fast 60 Premieren-Fotos und ein Video-Clip stehen bei www.otersen.de im Internet zur Verfügung.
(Bericht von Torsten Lühning - tl.)
   

 Speeldeel Otersen: "Mit Geföhl un Wellenslag" 2 x ausverkauft

Toller Erfolg für die Speeldeel Otersen: Nach der Premiere am 4. April 2009 ist auch das Frühstücks-Theater am 5. April ausverkauft. Während die 2. Theateraufführung läuft stellt otersen.de 59 Fotos von der Premiere als Bildergalerie ins Internet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 Speeldeel-Premiere am 4.4.: "Mit Geföhl un Wellenslag"

Die Verdener-Aller-Zeitung berichtete ausführlich über die Speeldeel-Premiere am Sonnabend. 4. April und die zweite Theateraufführung mit Frühstück am Sonntag, 5. April 2009. Den VAZ-Bericht stellen wir hier als PDF-Datei zum Herunterladen und Lesen ins Internet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

Download zum Thema: VAZ-Bericht zur Speeldeel-Premiere
   

 Speeldeel: Am 4. und 5. April 2009 - "Mit Geföhl un Wellenslag"
Die Oterser Speeldeel muss aus organisatorischen Gründen die Aufführungstermine verschieben! Wir spielen nicht, wie im Oterser Veranstaltungskalender angekündigt, am 14. und 15. März.

Die neuen Termine sind:
Samstag, den 4. April
abends 20.00 Uhr

Sonntag, den 5. April
Theaterfrühstück
ab 10.00 Uhr
Theateraufführung
um 11.30 Uhr

Für das Frühstücksbüffet bei Klaus und Hanne Wecks am Sonntag ist eine Voranmeldung erforderlich. Am besten
direkt bei Wecks (04238-317) oder bei Ilse Priemke (04238-1207) anrufen.Vielleicht möchte jemand einen Gutschein für das Theaterfrühstück verschenken? Kein Problem, auch hierfür einfach bei Ilse Priemke anrufen, dann geht das klar.

Also, liebe Leute, wir hoffen, dass Euch die Terminänderung auch passt und würden uns sehr freuen, Euch bei unserem Dreiakter „Mit Geföhl un Wellenslag“ begrüßen zu können.

Bis bald! Speeldeel Otersen
   

 (K)ein Millionär in Otersen - Erfolgreiche Speeldeel Otersen
Ein Zeitungsbericht war der Auslöser: Ganz Otersen war auf der Suche nach dem Millionär, der in einem Haus mit mehreren Mietwohnungen in der Dorfstraße zu Hause sein sollte. Den vollständigen Bericht können Sie herunterladen und lesen.


Download zum Thema: Der Speeldeel-Bericht 2007
   

 Speeldeel 2005: Wiederauferstehung nach dem "Brooder-Mord"

Mit zwei ausverkauften Theateraufführungen wurde die Speeldeel Otersen belohnt. Die Laien-Schauspieler auf der Bühne konnte den plattdeutschen Dreiakter "Brodermord" von Rinje Bernd Behrens als Erfolg verbuchen und die Zuschauer vor der Bühne im vollbesetzten Saal des Niedersachsenhofes hatten amüsante Stunden, in denen sie in die Welt der drei unverheirateten Schwestern derer "von Heisterdorp" versetzt wurden, die im Bangen um ihr Erbe nicht davor zurückschreckten, ihrem angeblich heiratswilligen und den Hof dann alleine erbenden Bruder nach dem Leben zu trachten.

Der plattdeutsche Dreiakter spielt in gutem Hause auf dem altehrwürdigen Hof derer "VON Heisterdörp" in Wittlohe, der von drei ledigen Schwestern bewohnt wird. Weil die "Älteste" in diesem Trio nicht den passenden Mann fürs Leben fand, durfte dies auch den jüngeren Schwestern nicht gelingen. Eine Heirat würde gleichzeitig das Alleinerbe am altehrwürdigen Hof zur Folge haben und den übrigen Damen im reiferen Alter bliebe lediglich ein Platz im "Damenstift", einem Heim für ewige Jungfern. Um dies zu verhindern galt eine Heirat für das Schwestern-Trio als Tabu, bis - ja bis plötzlich der Bruder und Kapitän Fritz von seiner letzten großen Fahrt auf hoher See zurückkehrt und auf dem elterlichen Hof seinen Ruhestand antritt. Misstrauisch wird das Schwestern-Trio bei der Erkenntnis, das die junge Blondine "Moses" nicht Dienstmädchen, sondern wohl eher Geliebte des Bruders ist. Die Schwestern spinnen den Faden weiter: Liebe - Heirat - Kinder …. Alleinerbe für den Bruder - Platz im Stift für die Schwestern. Dies muss mit allen Mitteln verhindert werden, notfalls mit giftigen Mitteln, einem Gift-Mord am Bruder - dem "Brodermord". Bruder Fritz kauft für die angebliche Ratte im Keller Rattengift bei Kaufmann Holste in Wittlohe - wird aber von seiner jüngsten Schwester vorgewarnt und hat die Intrigen längst durch sein "Ohr an Schornstein und Kamin" ausgespäht. Käpt´n Fritz spielt die Mord-Gelüste fleißig mit, geniest den von den "lieben Schwerstern" präparierten Schnaps ... und fällt auf der Bühne zum Abschluss des zweiten
Aktes "tot" um. Mit einem Kraftakt beginnt der dritte Akt, dem Transport der Leiche aus der "guten Stube" in den Keller. Später fliegt das Mord-Komplott auf. Der vermeintlich tote Fritz feiert Wiederauferstehung und steigt aus
dem Stubenschrank. Seine angebliche Geliebte ist die Tochter des jahrzehntelang verheirateten und jetzt verwitweten Käpt´n Fritz, die Jüngste der drei Schwestern verliebt sich jetzt auch offiziell in den Dorfpolizisten und die beiden älteren Schwestern kommen dahin, wohin sie nie wollten - ins Stift. Die drei Schwestern wurden gespielt von Anngret Hahn, Ilse Priemke und Susanne Reinhardt. Ihr Bruder Fritz, der Kapitän im Ruhestand wurde verkörpert von Axel Oppat. Seine angebliche junge Geliebte - in Wahrheit aber seine Tochter - wurde
gespielt von Birgit Felsch. Bernd Barenscheer spielte den "Matrosen" im Fischerkittel und späteren neuen Kapitän "ut Stemmen", während Carsten Thies in eine Polizei-Uniform und die Rolle des Dorf-Gendarms schlüpfte. Als Souffleusen waren Inka Wursthorn-Prigge und Elfriede Blank aktiv, Iris Cordes setzte die Akteure in der Maske in Szene. Jens Brettschneider übernahm die Moderation und bedankte sich bei weiteren Helfern, bei der Feuerwehr für das Übungs-Domizil sowie bei Klaus und Hannelore Wecks vom Niedersachsenhof für die Unterstützung.
   

 Zwei ausverkaufte Theateraufführungen bei der Speeldeel
Die Speeldeel Otersen durfte sich beim plattdeutschen Dreiakter "Broodermord" über zwei ausverkaufte
Theateraufführungen im Niedersachsenhof am 26. und 27. Februar 2005 freuen. Auf der Bühne waren aktiv:
Anngret Hahn, Ilse Priemke, Susanne Reinhardt, Axel Oppat, Birgit Felsch, Carsten Thies und Bernd Barenscheer.
Ein ausführlicher Bericht ist auf der Speeldeel-Seite zu lesen !
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 Speeldeel 2004: "Mord un Dootschlag" in Otersen - 1. Teil
So etwas gab es noch nie in dem sonst so friedlichen, 500 Einwohner zählenden Dorf Otersen: Der Mord an der netten Oma Frieda Fiebelkorn und ein blutverschmiertes Beil als Mordwerkzeug hielten zwei Tage lang mehrere hundert Einwohner in Atem und erst als der mit den Ermittlungen beauftragte Detektiv Christoph Wangerlein hinterrücks niedergeschlagen am Boden lag – neben der Leiche von Oma Frieda – wurde der Mord aufgeklärt .... auf der Bühne des Niedersachsenhofes in Otersen – ohne das die Verdener Polizei tätig werden musste. Die Speeldeel Otersen feierte mit der plattdeutschen Komödie von Hans E. Jürgensen „Öwermoot deit nienich goot“ eine erfolgreiche Premiere am Sonnabend und eine gelungene 2. Aufführung am Sonntag.

Fortsetzung - siehe unten: 2. Teil

 
 

 2. Teil - 2004 - Speeldeel bot höheren Spaßfaktor
Am 28.2.2004 buhlten Thomas Gottschalk mit „Wetten dass ?“ und die Speeldeel Otersen gemeinsam um die Gunst des Publikums. Die ZDF-Show hatte die höhere Einschaltquote, die Speeldeel dafür aber einen höheren Spaßfaktor. Das Publikum im vollbesetzten Saal brauchte es keinesfalls bereuen, das sie sich für das Schauspiel von Laien und gegen die Stars und Sternchen auf der Mattscheibe entschieden hatten. Die plattdeutsche Komödie spielt in einem Mehrfamilienhaus von Oma Frieda Fiebelkorn (Anngret Hahn) und ihrem Enkel Kalle (Bernd Barenscheer). In zwei weiteren Wohnungen leben die alleinstehende Untermieterin Elsbeth Siebentritt (Ilse Priemke) und der pensionierte Beamte Albert Brogmus (Carsten Thies). Zunächst führt Oma Frieda Regie und bringt ihren Enkel und Dauer-Studenten Kalle endlich dazu, Uschi Jansen (Susanne Reinhardt), die Mutter seines kleinen Sohnes, zu heiraten und Mutter und Sohn ins Haus zu holen. Gegenseitige Neugierde gehört innerhalb der großen Wohngemeinschaft aber dazu und so bleiben die Heiratsabsichten von Kalle und Uschi und der Zuwachs im Hause auch Elsbeth Siebentritt nicht verborgen.

Fortsetzung - siehe unten: 3. Teil
 
 

 Speeldeel 2004: Zwei ausverkaufte Theatervorstellungen

"Mord un Dootschlag" in Otersen! So etwas hat es in unserem friedlichen Dorf am Rande der Lüneburger Heide noch nicht gegeben: Eine ermordete Oma, ein blutbeschmiertes Beil als Mordwerkzeug und ein niedergeschlagener Detektiv am Boden liegend - neben der vermeintlich toten Oma ! Nach der erfolgreichen Premiere am Sonnabend, 28.2.2004 im vollbesetzten Saal des Niedersachsenhofes war auch die zweite Aufführung am 29.2.04 im Niedersachsenhof Otersen ausverkauft. Unser Foto zeigt eine Collage der Premieren-Fotos vom 28.2.2004
   

 "Öwermoot deit nienich goot" - 2004 - 3. Teil
Die anfängliche Liebesgeschichte schrieb Autor Jürgensen als Familiendrama und Kriminalroman fort. Die Regie auf der Bühne übernimmt jetzt Elsbeth Siebentritt. Das neugierige „Fräulein Siebentritt“ mit der großen Krimi-Phantasie beobachtet Oma Fiebelkorn regungslos auf dem Fußboden liegend und entdeckt im Waschbecken ein blutverschmiertes Beil – das Mordinstrument. Siebentritt alarmiert sofort ihren Nachbarn Brogmus und der bittet den Detektiv Christoph Wangerlein (Jens Brettschneider) die Ermittlungen in diesem Mordfall zu führen, bei dem plötzlich sowohl die Leiche als auch das Mordwerkzeug verschwunden sind. Siebentritt und Brogmus beschuldigen sich gegenseitig ein Motiv für einen Mord an Oma Fiebelkorn zu haben und Detektiv Wangerlein zitiert ein ums andere Mal das „Hand-buch des Alt-Professors Lüttjohann ...“ bis das Publikum alle Kapital des Detektiv-Handbuchs auswendig kann. Später liegt Omas Leiche wieder mitten in der Stube und kurze Zeit später der Detektiv Wangerlein niedergeschlagen daneben. Elsbeth Siebentritt hat ihn mit einem Besen hinterrücks zur Strecke gebracht. Alle Mord-Theorien zerplatzen urplötzlich, als Oma Frieda leibhaftig in der Stube steht. Fräulein Siebentritt hat Oma Frieda lediglich bei einem großen Lauschangriff beobachtet. Weil Oma Frieda regungslos mit dem Ohr auf dem Fußboden lag und die Untermieter abhorchte, wurde sie von Elsbeth Siebentritt kurzum für tot erklärt. Das vermeintliche Mordwerkzeug führte die Kriminalist Siebentritt ebenfalls auf die falsche Spur. Oma Siebentritt hatte mit dem blutverschmierten Beil kurz zuvor ein Huhn in den 7. Himmel befördert und es auf die weitere Karriere als Suppenhuhn vorbereitet. Zur Strafe kündigte Oma Frieda der übermütigen Elsbeth Siebentritt das Mietverhältnis. Siebentritt fand Unterschlupf bei Albert Brogmus und beide seien damit aus-reichend bestraft, fand die quicklebendige „Leiche“ Oma Frieda, denn „Öwermoot deit nie nich goot“. Alle sechs Laienschauspieler der Oterser Speeldeel und auch die Helfer vor und hinter der Bühne wurden mit langem Applaus belohnt. Die bisherige Theatergruppe Otersen hat im Jahr des Dorfjubiläums 950 Jahre als „alte, neue“ Speeldeel Otersen neue Akzente gesetzt und wird mit jährlichen Theateraufführungen die niederdeutsche Mundart pflegen und die Tradition der 1922 gegründeten Speeldeel fortsetzen.
 
 

 Begeisterte Theatergäste: Gästebucheintrag aus Ostfriesland
Die Premieren-Gäste waren am 1. März mit der schauspielerischen Leistung der Theatergruppe und mit der plattdeutschen Komödie "Oma warrt verköfft" sehr zufrieden. Ein aktueller Gästebucheintrag hier bei www.otersen.de aus Ostfriesland unterstreicht die Zufriedenheit mit der Theatergruppe Otersen.
 
 

 Theater-Erfolg mit "Oma warrt verköfft" 2003
Der verwitwete Bauer Kulenkamp (Axel Oppat) bewirtschaftet ge-meinsam mit seinem ledigen Sohn Schorsch(Bernd Barenscheer) mehr schlecht als recht seinen Hof, auf dem die Oma alle zur Weißglut bringt. Oma (Anngret Hahn) räumt chaotisch mit dem Spaten auf der Schulter das Porzellan vom Bord und spießt beim Ausmisten mit der Forke auch gleich den Hahn mit auf. Dienstmagd Katrin (Birgit Felsch) hält es mit einer solchen Oma nicht mehr aus, sitzt auf dem gepackten Koffer und verläßt den Hof. Um den Hof zu retten, verkauft Bauer Kulenkamp die Oma an Peter Fiesebarg (Carsten Thies). Das Kaufobjekt selbst verfünffacht den Kaufpreis auf 1.000 Mark, so daß Fiesebarg 100 Mark anzahlen will - „de Rest kummt nah“. Oma kontert: „Denn giv man erst mien Nachthemd mit, de Rest kummt denn ok nah“. Der Oma-Handel wird perfekt und die schlitzohrige Großmutter zieht auf den Fiesebarg-Hof. Irgendwie treffen sich später dort alle wieder. Dienstmädchen Katrin findet bei Fiesebarg eine neue Anstellung – ohne zu ahnen, das „Oma“ hier schon vorher Quartier bezogen hat. Bäuerin Guste Fiesebarg (Ilse Priemke) hat ihre liebe Not mit der Oma, von der sie ein ums andere Mal regelrecht abgebürstet wird. Guste Fiesebarg ist aber auch nicht auf den Mund gefallen und fordert deshalb schon nach kurzer Zeit den Rausschmiss der Oma. Die war beim Besuch des im Dorf gastierenden Zirkus auf einem Ele-fanten geritten. Bauer Fiesebarg muss nun seine Frau Guste in die Erbschleicher-Pläne einweihen. Mit zwei Häusern als Erbe vor Augen wirkt Bäuerin Guste anschließend wie ausgewechselt: Jeder Tag soll für Oma nun ein Sonntag sein. Die betuchte Oma spielt das Spiel gut mit, so dass die Fiesebargs guter Hoffnung sind und sich fast am Ziel wähnen. Liebe darf in der plattdeutschen Komödie von Franz Streicher natürlich nicht fehlen: Dafür stehen Fiesebargs Tochter Eva (Britta Mahnke) und Kulenkamps Sohn Schorsch (Bernd Barenscheer) auf der Bühne. Schorsch kommt als Knecht für wenige Tage auf den Hof und vertritt den Fiesebarg-Knecht August, der plötzlich zur (erfundenen) Hochzeit seiner Schwester reiste. Zwischen der Bauerstochter und dem „Knecht“ funkt es sofort. Spätestens als Eva ihrem Schorsch den Apfel reicht, ist Oma ganz entzückt und Liebesgott Amor schießt gleich mehrere Pfeile. Die gewiewte Oma entdeckt ein Notizbuch, in dem Knecht August (Jens Brettschneider) das vollständige, endlose Sündenregister des Betrügers Fiesebarg notiert hat. Für Wirbel sorgt plötzlich ein Brief von Herrn Södbier an den „Großmutter-Besitzer“ Peter Fiesebarg: Peter und Guste Fiesebarg fallen aus „Wolke 7“, denn Oma hat gar nichts zu vererben, schon gar nicht zwei Häuser! Fiesebargs ziehen die Konsequenzen: Oma soll von der guten Stube in die Knechtkammer mit der harten Schlafbank umziehen. Wenn sie Schnaps will, soll sie sich welchen kaufen und aus der von Oma erpreßten Verlobung zwischen Eva und dem „Knecht“ Schorsch soll nun nichts mehr werden. Bauer Kulenkamp kauft seine Oma nun von Fiesebarg zurück. Doch Oma wäre nicht Oma, wenn sich das Blatt nicht noch einmal wenden sollte. Den Södbier-Brief, der Oma als mittellos „enttarnte“ wurde von Oma selbst geschrieben. Tatsächlich ist die betagte Oma mit zwei Hofstellen sehr vermögend. Den „Knecht“ Schorsch enttarnt sie nun als ihren Enkel, der ihr Erbe werden soll und der Hochzeit zwischen Eva und Schorsch steht nun nichts mehr im Wege. Oma entschuldet den Hof Kulenkamp und zieht dorthin zurück. Kein Happy End gibt es im dritten Akt für Peter Fiesebarg. Der listige Bauer hat zwar immer die Pacht für den Hof an den Verwalter gezahlt, aber Eigentümerin des Hofes ist Oma – und die vermacht den Hof jetzt an Schorsch Kulenkamp. Nach viel Szenenapplaus bei der Premiere im voll besetzten Saal des Niedersachsenhofes ernteten die Laienschauspieler der Theatergruppe Otersen noch einen großen Schlußapplaus von den zufriedenen Gästen.
 
 

 Dank an Theatergruppe Otersen - Teil 2
Das Foto zeigt alle Laienschauspieler und die Akteure hinter den Kulissen und zwar von links Elfi Blank, Carsten Thies, Ilse Priemke, Birgit Felsch, Bernd Barenscheer, Marco Haase, Anngret Hahn, Inka Wursthorn und Iris Cordes. Allen gebührt ein dickes Lob !
   

 Erfolgreiche Premiere 2002 für Theatergruppe Otersen !!!
Die Theaterpremiere am Sonnabend, 2.3.2002 mit "Müggensack sien Venus" wurde für die Theatergruppe Otersen zu einem vollen Erfolg. Der Saal im Niedersachsenhof war voll besetzt und alle Besucher kamen voll auf Ihre Kosten. Das plattdeutsche Lustspiel wurde Sonntag, 3.3.2002 zum 2. Mal aufgeführt. Das Foto zeigt eine Szene aus dem Lustspiel.
   

 

                     Heimat- & Fährverein Otersen e.V. Allerfähre Otersen - Westen