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 "Modernes Leben im kulturellen Erbe ermöglichen"

Unser Dorf Otersen wurde als Preisträger "Kerniges Dorf 2013" in einer Broschüre der Agrarsozialen Geschellschaft (ASG) zum bundesweiten Wettbewerb "Kerniges Dorf" mit mehreren Fotos und ausführlichem Bericht vorgestellt. Die Otersen betreffenden Seiten der Broschüre haben wir gescannt und stellen den Bericht als PDF-Datei zum Herunterladen und Lesen hier zur Verfügung.

Download zum Thema: Bericht über Otersen in der Broschüre zum bundesweiten Wettbewerb "Kerniges Dorf"
   

 "Kerniges Dorf"-Urkunde und 1.000 Euro Preisgeld

Diese Preisträger-Urkunde und 1.000 Euro Preisgeld nahm Günter Lühning stellvertretend für unser Dorf Otersen am 23. Januar 2014 zum Abschluss des Zukunftsforums "Ländliche Entwicklung" mit 650 Teilnehmern in ICC Berlin in Empfang.
   

 Karte der Baudenkmäler und umgenutzter, Ortsbild-prägender Gebäude

Auf Basis der Karte der 32 Baudenkmäler auf 15 Höfe, gefertigt von Frau Bärbel Ebeling für Ihre Diplomarbeit, haben wir für den Wettbewerb 2013 "Kerniges Dorf" die seit der Dorferneuerung in den 1990er Jahren umgenutzten und sanierten Gebäude dargestellt. Diese Karte wurde auch in der Broschüre zum bundesweiten, vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördeten Wettbewerb "Keniges Dorf" 2013 veröffentlicht.
   

 Jury-Mitglieder führen am 19. Oktober Ortskernbesichtigung durch
Am kommenden Sonnabend, 19. Oktober ist es nachmittags soweit: Zwei Mitglieder der bundesweit besetzten Jury werden mit Prof. Dr. Peter Dehne von der Hochschule Neubrandenburg und Frau Claudia Busch von der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) Göttingen eine etwa zweistündige Ortskern-Besichtigung und Bewertung vornehmen. Als Vertreter der Ortschaft Otersen nehmen Dieter Bergstedt als Vorsitzender der Dorf- und Vereinsgemeinschaft Otersen, Günter Lühning als Vorsitzender des Heimat- & Fährvereins Otersen und Verfassers der Bewerbungsunterlagen und Bürgermeister Wolfgang Rodewald am Rundgang teil und werden die Projekte vorstellen. TSV-Vorsitzender Rolf Wursthorn wird den Sportraum im sanierten und umgenutzten Gebäude "Alte Schule" und den Fitness-Raum im Häuslingshaus auf dem Dorfplatz vorstellen. Otersen hat sich unter ursprünglich 103 Dörfern für die Endrunde des vom Bundestag beschlossenen Wettbewerbs "Kernige Dörfer - Ortsgestaltung durch Innenentwicklung" qualifiziert und hofft nun auf einen Erfolg.
   

 Sport & Fitness statt Abriss des alten Häuslingshaus

Ursprünglich gehörte das im 19. Jahrhundert gebaute kleine Fachwerkhaus auf dem heutigen Dorfplatz in der Ortsmitte zum gegenüberliegenden Bauernhof der Familie Bruns und bot "Häuslingen" Wohnraum. Die auf den Bauernhöfen in früheren Jahrhunderten beschäftigte Knechte und Mägde hatten im Bauernhaus meist nahe der Viehstallungen nur eine "Kammer", also einen kleinen Schlaf- und Wohnraum. Die späteren "Häuslinge" hat im Gegensatz zu Knechten und Mägden schon einen eigenen Hausstand und konnte eine Familie gründen. In diese sogenannten "Häuslingshäuser" zog bedingt durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft in den 1970 bis 1990er Jahren zunehmend der "Leerstand" ein. In diese Häuslingshäuser wurde mangels sinnvoller Nutzung nicht mehr investiert und so waren diese Gebäude oftmals dem Verfall preisgegeben. Das Häuslingshaus in Otersens Dorfmitte war bereits so marode, dass der Abriss von der Gemeinde Kirchlinteln in Auftrag gegeben werden sollte. Praktisch "5 nach 12" engagierten sich Einwohner und Mitglieder des örtlichen Sportvereins (TSV) für den Erhalt und die Sanierung. In den 1990er Jahren hatten die Einwohner in unserem Dorf durch die Dorferneuerung gelernt, wie sinnvoll die Sanierung und Umnutzung alter, Ortsbild-prägender Gebäude sein kann. Das alte Häuslingshaus auf dem Dorfplatz wird jetzt seit vielen Jahren als Fitnessraum genutzt. Einwohner können sich vor Ort fit halten, die Mitgliederzahl im TSV ist durch neue Sportangebote inzwischen auf über 300 angestiegen und - sehr erfreulich - das Gesicht unseres Dorfes wurde auch durch diese Sanierungs- und Umnutzungsmaßnahme positiv gestaltet. "Neues Leben in alten Gebäuden" - nennen wir das.
   

 Aus über 200-jährigem Fachwerkhaus wurde Dorfladen

1809 wurde das Fachwerkhaus ursprünglich gebaut, später von Cord Kruse abgetragen und 1865 in Otersen auf dem Grundstück Steinfeld 9 neu aufgebaut. Nach einem Fachwerk-Erweiterungsbau 1999 stand das Gebäude bereits leer (obere Bilder), bevor Grundstück und Gebäude 2010 vom Dorfladen Otersen w.V. - einem wirtschaftlichen Verein mit aktuell 147 Mitgliedern erworben wurde. Das über 200-jährige Fachwerkgebäude wurde saniert und um einen Erweiterungsbau mit Pultdach und Photovoltaik-Anlage erweitert. Auf 180 qm Ladenfläche ist in diesem Ortsbild-prägenden Gebäude im Ortszentrum seit April 2011 der Dorfladen Otersen als Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäft gepaart mit mehreren Dienstleistungen und einem Café untergebracht und ist tägliche Anlaufstelle für die 500 Einwohner aus Otersen und Kunden aus den Nachbardörfern.
   

 "Kerniges Dorf": Neues Leben in alten Gebäuden

"Neues Leben in alten Gebäuden" ist eines der wesentlichen Ziele in unserem Dorfentwicklungskonzept, dass wir vor einigen Jahren als Fortschreibung des Dorferneuerungsprogramms aus den 1990er Jahren aufgestellt haben. In unserem Wettbewerbsbeitrag für den Wettbewerb "Kerniges Dorf", den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf Beschluss des Bundestages ausgeschrieben hat, haben wir mehrere Beispiele in den Vordergrund gestellt, bei denen alte Gebäude, überwiegend nach jahrelangem Leerstand saniert und umgenutzt und neues Leben in die Ortsbild-prägenden Gebäude einzog. Zu diesen Beispielen gehört die Umnutzung des damals Abriss-reifen Häuslingshauses auf dem Dorfplatz zum heutigen Sport- und Fitnessraum des TSV Otersen, die Umnutzung der alten Dorfschule von 1884 zum heutigen Kindergarten und zum Sport- und Gymnastikraum in unserem Dorf, die Umnutzung eines alten, leerstehenden Doppelwohnhauses zum Wohnhaus, die Umnutzung eines alten Schweinestalles zum schmucken Wohnhaus, die Sanierung und Umnutzung einer alten denkmalgeschützten Scheune zum Wohnhaus und die Sanierung und Erweiterung eines 200 Jahre alten Kleinbauernhauses zum neuen Dorfladen mit AllerCafé. In unserem Wettbewerbsbeitrag haben wir auch über Umnutzungs-Pläne berichtet, die 2014 im Ortszentrum unseres kleinen Dorfes realisiert werden sollen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
   

 Dorfentwicklungskonzept Otersen 2007 - 2013

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 Bürgerbeteiligung auf dem Weg zum Dorfentwicklungskonzept

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 "Das Leben im Dorf lassen": Lebenswert für alle Generationen

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 Dorfentwicklungskonzept: Unser Ziel 12

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                     Heimat- & Fährverein Otersen e.V. Allerfähre Otersen - Westen